Künstlerleben in Düsseldorf
Ausstellungen und Veranstaltungen von 2000 bis 2005
Künstlerleben in Düsseldorf
60 Seiten, 30 x 22,5 cm, kartoniert
erschienen 2006, diese Dokumentation wird vom Malkasten Archiv herausgegeben und ist nur für den vereinsinternen Gebrauch bestimmt. Im Büro für 8 EUR zu erwerben.
Künstlerleben in Düsseldorf - Wie es euch gefällt
Diese Dokumentation zeigt eine breite Auswahl von Einladungskarten des Künstlerverein Malkasten im Zeitraum von 2000 bis 2005.
Es sind Einladungen zu Ausstellungen des Künstlerverein Malkasten im Hentrichbau, die sowohl in Restaurant und Bar, als auch in der Rotunde und der Vitrine stattfanden. Dazu kamen Hängungen im Jacobihaus und Ausstellungen im Makastenpark, ebenfalls wurden kulturpolitische Veranstaltungen, Feste und Filme dokumentiert.
Die unterschiedlichsten Formen und Inhalte spiegeln sich in der Vielfalt der Einladungen wieder.
Das aufgeführte Künstler- und Einladungsregister ist ein »who is who« der internationalen und regionalen Kunstszene sowohl experimentell als auch konzeptionell. Die Spanne reicht vom jährlichen Ostereiersuchen, über Arbeiten von Sigmar Polke bis zu Diskussionen um die »neuen Köpfe« der Düsseldorfer Ausstellunghäuser.
Dabei dienen besonders die Ausstellungen keinem Selbstzweck und unterscheiden sich schon durch die Einbindung in die vielseitig genutzten Räumlichkeiten von musealen Präsentationen. Die Ausstellungen dienen dem Dialog der Künstler untereinander und mit interessierten Bürgern. Dadurch haben sie einen besonderen Stellenwert und gewinnen gerade durch ihre Unabhängigkeit vom Markt, Politik und Quote an Bedeutung.
Die Ausstellungen und Veranstaltungen des Künstlervereins sollen »nicht langweilig sein, nicht starr und öde wie die meisten anderen, die in Museen vor sich hinstauben« - wie es Nam June Paik ausdrückte.
Somit ist der Malkasten für die Kunst ein Ort, den man erfinden müsste, wenn es ihn nicht schon gäbe, oder um das Ehrenmitglied des Künstlerverein Malkasten, Theodor Heuss, zu zitieren: Qualität ist das Anständige
Robert Hartmann